Das Klima auf Teneriffa ist das ganze Jahr über sehr mild, die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei etwa 22 Grad Celsius. Dies resultiert zum einen aus den Saharatemperaturen, denn Teneriffa liegt nicht weit von der Afrikanischen Küste entfernt. Zum anderen profitiert die Kanarische Insel von Meeresströmungen aus dem Golf von Mexiko. Auf Teneriffa ist es zudem fast immer trocken. Die Monate, an denen es im Schnitt am meisten regnet, sind November und Dezember. Von Mai bis August fällt so gut wie gar kein Regen. Die Temperaturen variieren zwischen 20 Grad Celsius im Dezember und 29 Grad Celsius im August. Es lässt sich also sagen, dass man auf Teneriffa das gesamte Jahr über Sonnenbaden kann. Es ist weder unerträglich heiß, da an den Küsten meist eine schwache Brise weht, noch sinken die Temperaturen im Winter unter 15 Grad Celsius. Allerdings sollte man am Abend trotz allem eine dünne Jacke mitnehmen.

Wenig Niederschläge

Durchschnittliche Jahrestemperatur bei etwa 22 Grad Celsius

Andere Wetterverhältnisse in höheren Lagen

Anzumerken ist, dass die wüstenhafte Süd- sowie die Westseite Teneriffas sonnensicherer sind als der Norden und Osten. Dort kommt es im Winter gelegentlich zu Wolkenbildung und Regenschauern, woraus die üppige und grüne Vegetation resultiert.

Die Vegetation sowie die Landnutzung weisen ausgeprägte Höhenstufen auf: auf die trockenheiße Küstenstufe mit Bewässerungsanbau von Südfrüchten wie Bananen, Weinreben und Tomaten folgt die gemäßigte, nebelreiche Stufe der Lorbeer- und Kiefernwälder. Darüber folgt zwischen 2.000 und 2.700 Metern über dem Meer die Stufe der Retama- und Ginstersträucher.