Parque las Aguilas, Teneriffa

Eindrucksvolle Greifvogelshow im Parque Las Aguilas

In der Nähe der Stadt Arona 45 befindet sich der Parque Las Aguilas, der Adlerpark, auf den viele Schilder hinweisen. Man sollte sich nicht von den zahlreichen Namen verwirren lassen: Hinter Eagle Park, Las Aguilas del Teide und Dschungelpark verbirgt sich ein und dieselbe Attraktion. Der Park wurde im Jahr 1994 eingeweiht und beheimatet 1.100 Tiere, davon sind 80 Prozent Vögel. Des Weiteren lassen sich im Parque Las Aguilas auf 75.000 Quadratmetern Fläche Krokodile, Nilpferde, Pinguine, Affen und Papageien bestaunen. Besuchermagnet sind zum einen der Rote Pandabär, der extra aus China eingeflogen wurde, und ein Paar der seltenen weißen Löwen.

In dieser grünen Oase findet man außerdem eine fantastische Vegetation wie in den Subtropen: Es gibt Palmen, Bambushaine, tropische Ziergewächse und einen kleinen Wasserfall. Eine kleine Hängebrücke führt die Besucher sicher über den Krokodilsumpf, über ihren Köpfen springen Affen von einem Baum zum anderen, ein Tiger schläft in der Mittagssonne und im Teich tummeln sich die Fische. Für Kinder gibt es einen Streichelzoo, Boote, in denen man selbst fahren kann, Klettergerüste und sogar eine Sommerrodelbahn - Langeweile kommt im Parque Las Aguilas garantiert nicht auf!

Berühmt ist der Park jedoch für seine Greifvogelshow, in der unter anderem Adler, Geier, Kormorane aber auch Flamingos und Störche 30 Minuten lang ihr Können zeigen. Sie fliegen ganz dicht über dem Boden, kreisen über den Zuschauern und stürzen sich aus der Luft pfeilschnell auf eine Beute-Attrappe hinab. Wer mutig ist, kann sich als Freiwilliger für eines der Kunststücke melden und aktiv mitmachen. Außer den Vorführungen der Greifvögel gibt es auch Shows mit exotischen Papageien, Eulen und anderen bunten Vögeln, die sehr unterhaltsam sind.

Mit etwas Glück bekommt man die Fütterung der Tiere mit, bei der man das fast zärtliche Verhältnis zwischen den Tieren und ihren Pflegern erleben kann. Die Flusspferde zum Beispiel fressen ihren Betreuern direkt aus der Hand.

Wer sich nach den ganzen Eindrücken erholen möchte, der ist auf dem Picknickplatz gut aufgehoben. Mehrere Restaurants lassen auch die nicht verhungern, die selbst nichts mitgebracht haben.