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Damit ein Ausflug in die beeindruckende Landschaft rund um den gigantischen Teide zu einem einmaligen Erlebnis wird, sollte man ein paar Dinge beachten:
Möchte man mit der Seilbahn 116 fahren, so empfiehlt es sich in den Wintermonaten morgens bei der Seilbahnstation vom Hotel aus anrufen zu lassen. Ist der Wind nämlich zu stark, wird der Bahnbetrieb aus Sicherheitsgründen eingestellt und die Anfahrt zum Nationalpark war umsonst. Man sollte auch zeitig losfahren, da sich vor der Station lange Schlangen bilden. Auf der Aussichtsplattform dürfen nur 150 Besucher gleichzeitig sein, wodurch es an der Talstation zu Wartezeiten von bis zu zwei Stunden kommen kann.
Wichtig ist zum einen die richtige Kleidung: Je nach Jahreszeit variiert diese natürlich; gute Schuhe sind jedoch immer unverzichtbar. Am besten sind Wanderschuhe mit rutschfester Sohle, die über die Knöchel reichen. So hat man einen optimalen Halt und kann auch im unwegsamen Gelände problemlos laufen. Mit den falschen Schuhen kann eine Wanderung von vier bis fünf Stunden zur Qual werden und macht keinen Spaß. Im Winter darf man sich nicht von den angenehm warmen Temperaturen in den Küsten- und Urlaubsregionen täuschen lassen. Während es dort um die 20 Grad warm sein kann, weht in luftiger Höhe ab 2.000 Metern ein eisiger Wind. Auch wenn man nur mit der Seilbahn 116 zur Aussichtsplattform Refugio de Altavista möchte, bieten sich eine dicke Jacke und feste Schuhe an. Wer spazieren gehen oder wandern möchte, der zieht zusätzlich noch eine Mütze und Handschuhe an. Im Sommer braucht man eine Kopfbedeckung, da die Sonneneinstrahlung auf Teneriffa 14-mal stärker ist als in Deutschland und mit der Höhe zunimmt. Um dem großen Hunger vorzubeugen, braucht man leichte Snacks für zwischendurch und unbedingt ausreichend zu trinken.
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Begibt man sich auf eine Tour, sollte man nie ohne Wanderkarte losgehen. Diese bekommt man am Parador Nacional 113 beim Besucherzentrum. Wichtig ist es, genügend Zeit für die Routen einzuplanen, damit man nicht eventuell von der Dämmerung überrascht wird. Lieber früher starten und genügend Zeit zur Verfügng haben. Man sollte möglichst auch nicht allein losgehen - Wandern zwei Leute zusammen, kann im Notfall immer noch einer Hilfe holen. Unerfahrenen Wanderern wird empfohlen, sich einer Wandergruppe anzuschließen. Diese starten entweder direkt am Besucherzentrum oder man reserviert sie schon vom Hotel aus. Dann muss man sich auch nicht um die Anfahrt zum Startpunkt kümmern, sondern wird an einem ausgemachten Punkt abgeholt. Da die erfahrenen Wanderführer sich bestens auf der Insel auskennen, erfährt man ganz nebenbei interessante Dinge über die Flora, Fauna und Entstehung der Vulkaninsel.
Wer nicht auf das Wandern vorbereitet ist, es aber trotzdem gern probieren möchte, der kann bei den Wanderanbietern auch Schuhe, Stöcke und Rucksäcke günstig ausleihen.
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