Playa de las Teresitas, Teneriffa

Blick auf die schöne Bucht der Playa de las Teresitas

Der goldsandige Playa de las Teresitas kann wohl als der bekannteste und beliebteste Strand der Insel bezeichnet werden. Der "Hausstrand" von Santa Cruz liegt nur acht Kilometer von der Hauptstadt entfernt und wurde künstlich aufgeschüttet. In den siebziger Jahren verschiffte man Tausende Tonnen Sahara-Sand in mehr als vier Millionen Säcken nach Teneriffa und legte diesen feinen goldgelben Traumstrand an. Das Ergebnis ist ein helles Sandparadies, in dem man herrlich entspannen und dem Nichtstun frönen kann. Mit seinen Palmen und Strandweinbäumen, den uva caletas, macht der Playa de las Teresitas durchaus manchem karibischen Strand Konkurrenz. Was die Karibik allerdings nicht bieten kann, ist der traumhafte Blick auf die umliegenden Berge des Anagagebirges.

Unterkünfte Nähe Playa de las Teresitas

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Der etwa zwei Kilometer lange Sandstrand der Hauptstadt Playa de las Teresitas dient sowohl Einheimischen als auch Touristen an zahlreichen Tagen als Badeparadies. Vor allem am Wochenende herrscht an dem Strand ein reges Treiben. An den Wochentagen ist es ruhiger, so dass auch Ruhe- und Erholungssuchende voll auf ihre Kosten kommen. Da der Strand durch ein künstlich erbautes Steinriff geschützt ist, können auch die Kleinsten am Wasser spielen und toben. Während an den anderen Stränden des Nordens im Winter meist die rote Flagge das Baden wegen zu hoher Wellen verbietet, kann man am Playa de las Teresitas zu jeder Jahreszeit gefahrlos ins Wasser. Zudem scheint am Hauptstadt-Strand die Sonne öfters als im restlichen Norden.

Vor allem am Wochenende ist am Strand viel los

Hausstrand der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife

Besucher wie Einheimische genießen den Playa

Den Besuchern stehen öffentliche Toiletten, Süßwasserduschen und Beachvolleyballfelder zur Verfügung. Für das leibliche Wohl sorgen Imbissbuden und einfache Restaurants. Fangfrischer Fisch und Meeresfrüchte werden vor allem im zwei Kilometer entfernten Fischerörtchen San Andrés angeboten - von hier aus lassen sich auch schöne Touren in das Anagagebirge 121 starten.

Kleiner schwarzsandiger Strand für FKK-Freunde

Von dem Fischerörtchen San Andrés nach Igueste 134 führt eine Küstenstraße zum Playa de las Gaviotas - dem "Möwenstrand". Vom Playa de las Teresitas 19 aus biegt man zirka 500 Meter hinter dem Aussichtsturm nach rechts ab und folgt einer Holperstrecke bis zum Parkplatz, auf dem sich auch ein Kiosk befindet. Dieser kleine liebevolle Stand versorgt die Badegäste mit frischen Früchten und anderen Kleinigkeiten. Von hier aus kann man den benachbarten kleinen Strand sehen.

Anhänger der Freikörperkultur (FKK) sind am Playa de las Gaviotas herzlich willkommen. Der kleine schwarzsandige Strand ist ein Geheimtipp bei Nacktbadern, aber auch mit Badebekleidung kann man den Playa genießen. Da hier keine Wellenbrecher angebracht wurden, genießt man das Meer mitsamt seiner herrlichen Brandung, in der es sich wunderbar baden und schwimmen lässt.

Parque Marítimo des Künstlers César Manrique

Wer nicht die Stadt verlassen, sich aber trotzdem erfrischen möchte, besucht einfach den Parque Marítimo im Süden der Metropole Santa Cruz. Die herrliche Wasserlandschaft wurde vom kanarischen Künstler César Manrique gestaltet, der auch die bekannten Meerwasserschwimmbäder in Puerto de la Cruz 58 entwarf. In drei schönen Swimmingpools können sich sowohl Einheimische als auch Touristen nach Herzenslust austoben. Zudem schaffen Palmen, Wasserfälle sowie ein schwarzer, 150 Meter langer, Lavastrand eine entspannte Atmosphäre. Zur Anlage gehören außerdem Restaurants, die für das leibliche Wohl der Besucher sorgen.